BewusstSein Wahrnehmung
"Man sieht nur mit dem Herzen gut. Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar."
Antoine de Saint-Exupéry
Philosophische Lehren als auch Spiritualität in ihren diversen Ausprägungen zeugen schon lange davon, wie zentral die Wahrnehmung für die Gestaltung unseres Seins ist. Nehmen wir zum Beispiel einfach einen Klassiker aus Europa, Platons Höhlengleichnis.
Können wir 'zivilisierten' Menschen des 21. Jahrhunderts in unsere Wahrnehmung auch wieder unsere Intuition so mit einbeziehen, dass nebst unserem 'Wissen' auch unser Ge-Wissen wieder in unsere Lebensgestaltung einfliesst?
„Meine Freunde und Feinde wissen und tadeln es längst: Ich habe an vielen Dingen keine Freude und glaube an viele Dinge nicht, die der Stolz der Menschheit sind; ich glaube nicht an die Technik, ich glaube nicht an die Idee des Fortschritts, ja nicht
einmal an die Demokratie, ich glaube weder an die Herrlichkeit noch Unübertrefflichkeit unserer Zeit, noch an irgendeinen ihrer hochbezahlten Führer, während ich vor dem, was man so 'Natur' nennt, eine unbegrenzte Hochachtung habe.“
Hermann Hesse
BUCHTIPPS
-
Fromm, Erich: z.B. 'Haben oder Sein', 'Die Kunst des Liebens', u.a.
-
Jäger, Henrik: Mit den passenden Schuhen vergisst man die Füsse.
-
Peck, Scott: Gemeinschaftsbildung
-
Riso, Don Richard & Hudson, Russ: Die Weisheit des Enneagramms
"Der Unterschied zwischen dem, was ist, und dem, was wir wahrnehmen, ist die Quelle aller Leiden."
Dalai Lama